Urban Landscapes

Im östlichen Teil, nahe des Goetheturms, trennt sich der Wald sauber ab und gibt an manchen Stellen den Blick frei in ein kleines Tal: Hier malt die Natur mal in lieblichen, mal in kräftigen Farben, nuanciert, changiert, verliert sich im Abstrakten, konkretisiert sich in Blüten und Blättern. Ordnet und komponiert mit meisterlicher Hand. Die Felder und Böden werden bewirtschaftet und schmiegen sich fröhlich an die Schrebergärten, die allesamt im Schutze der rostigen Gatter ein Eigenleben führen.

Nahe am Main schließlich drängen sich die weißen Planen der Gewächshäuser dicht an dicht, verbirgt sich ein Labyrinth aus Gartenparzellen, in denen Kinder an lauen Sommerabenden Räder schlagen, mit Vätern und Müttern, die bei einem Bier zusammensitzen und Hunden, die zufrieden umherschnüffeln. Im Herbst steigen Drachen auf, im Frühjahr blüht eine von Menschenhand friedvoll geschaffene Vielfalt. Viel weiter im Hintergrund bewacht silbrig oder golden die berühmte Skyline das Geschehen und im überraschenden Kontrast säumt Richtung Offenbach eine niedliche Häuserkette die Wiesen.

Diese eingezwängten Felder sind auch Enklaven des ruralen, das hier so selbstverständlich coexistiert neben ICE Trasse und Autobahngeflecht. Denn es sind die Jahreszeiten, die hier die Strukturen der Höfe, der Häuser und der Menschen ordnen.

Immer noch und weiterhin.

An all diesen Stellen löst sich der städtische Raum jäh auf und die Natur erwirkt eine umfängliche Präsenz. Es sind zum Teil mystische Landschaften, wenn der Nebel die Bäume verhängt. Märchenhafte Landschaften. Sich im Abendlicht auflösende Welten und – wenn der Himmel blau ist und die Sonne hemmungslos sein kann – unverhohlen kitschige. Und es sind diese Landschaften, die ich liebe. Ich weiß nicht sicher, weshalb. Vielleicht, weil diese Natur eine sozialisierte ist. Vielleicht, weil diese urbanen Landschaften Manifeste des Glücks sind und der Gegenwärtigkeit. Wenigstens ist es ist das, was sie evozieren. Und das sehr real.

 


Im östlichen Teil, nahe des Goetheturms, trennt sich der Wald sauber ab und gibt an manchen Stellen den Blick frei in ein kleines Tal: Hier malt die Natur mal in lieblichen, mal in kräftigen Farben, nuanciert, changiert, verliert sich im Abstrakten, konkretisiert sich in Blüten und Blättern. Ordnet und komponiert mit meisterlicher Hand. Die Felder und Böden werden bewirtschaftet und schmiegen sich fröhlich an die Schrebergärten, die allesamt im Schutze der rostigen Gatter ein Eigenleben führen. Nahe am Main schließlich drängen sich die weißen Planen der Gewächshäuser dicht an dicht, verbirgt sich ein Labyrinth aus Gartenparzellen, in denen Kinder an lauen Sommerabenden Räder schlagen, mit Vätern und Müttern, die bei einem Bier zusammensitzen und Hunden, die zufrieden umherschnüffeln. Im Herbst steigen Drachen auf, im Frühjahr blüht eine von Menschenhand friedvoll geschaffene Vielfalt. Viel weiter im Hintergrund bewacht silbrig oder golden die berühmte Skyline das Geschehen und im überraschenden Kontrast säumt Richtung Offenbach eine niedliche Häuserkette die Wiesen.

Diese eingezwängten Felder sind auch Enklaven des ruralen, das hier so selbstverständlich coexistiert neben ICE Trasse und Autobahngeflecht. Denn es sind die Jahreszeiten, die hier die Strukturen der Höfe, der Häuser und der Menschen ordnen.

Immer noch und weiterhin.

An all diesen Stellen löst sich der städtische Raum jäh auf und die Natur erwirkt eine umfängliche Präsenz. Es sind zum Teil mystische Landschaften, wenn der Nebel die Bäume verhängt. Märchenhafte Landschaften. Sich im Abendlicht auflösende Welten und – wenn der Himmel blau ist und die Sonne hemmungslos sein kann – unverhohlen kitschige. Und es sind diese Landschaften, die ich liebe. Ich weiß nicht sicher, weshalb. Vielleicht, weil diese Natur eine sozialisierte ist. Vielleicht, weil diese urbanen Landschaften Manifeste des Glücks sind und der Gegenwärtigkeit. Wenigstens ist es ist das, was sie evozieren. Und das sehr real.

 


Im östlichen Teil, nahe des Goetheturms, trennt sich der Wald sauber ab und gibt an manchen Stellen den Blick frei in ein kleines Tal: Hier malt die Natur mal in lieblichen, mal in kräftigen Farben, nuanciert, changiert, verliert sich im Abstrakten, konkretisiert sich in Blüten und Blättern. Ordnet und komponiert mit meisterlicher Hand. Die Felder und Böden werden bewirtschaftet und schmiegen sich fröhlich an die Schrebergärten, die allesamt im Schutze der rostigen Gatter ein Eigenleben führen. Nahe am Main schließlich drängen sich die weißen Planen der Gewächshäuser dicht an dicht, verbirgt sich ein Labyrinth aus Gartenparzellen, in denen Kinder an lauen Sommerabenden Räder schlagen, mit Vätern und Müttern, die bei einem Bier zusammensitzen und Hunden, die zufrieden umherschnüffeln. Im Herbst steigen Drachen auf, im Frühjahr blüht eine von Menschenhand friedvoll geschaffene Vielfalt. Viel weiter im Hintergrund bewacht silbrig oder golden die berühmte Skyline das Geschehen und im überraschenden Kontrast säumt Richtung Offenbach eine niedliche Häuserkette die Wiesen.

Diese eingezwängten Felder sind auch Enklaven des ruralen, das hier so selbstverständlich coexistiert neben ICE Trasse und Autobahngeflecht. Denn es sind die Jahreszeiten, die hier die Strukturen der Höfe, der Häuser und der Menschen ordnen.

Immer noch und weiterhin.

An all diesen Stellen löst sich der städtische Raum jäh auf und die Natur erwirkt eine umfängliche Präsenz. Es sind zum Teil mystische Landschaften, wenn der Nebel die Bäume verhängt. Märchenhafte Landschaften. Sich im Abendlicht auflösende Welten und – wenn der Himmel blau ist und die Sonne hemmungslos sein kann – unverhohlen kitschige. Und es sind diese Landschaften, die ich liebe. Ich weiß nicht sicher, weshalb. Vielleicht, weil diese Natur eine sozialisierte ist. Vielleicht, weil diese urbanen Landschaften Manifeste des Glücks sind und der Gegenwärtigkeit. Wenigstens ist es ist das, was sie evozieren. Und das sehr real.

 


herbstliches Feld im Regen, Nathalie Heinke
Hügellandschaft , Nathalie Heinke
Baum im Haus
Abendlandschaft
roter Baum, Nathalie Heinke
Garten im Nebel mit Schirm
ein Haus, das von einer Laterne sanft angeleuchtet wird
Herbstlandschaft Frankfurt
Feld mit Garten
Landschaft Frühling
Landschaft Oberrad Spätsommer
Feld am Spätabend, aus Urban Lanscapes, Nathalie Heinke
Schneelandschaft
Landschaft Spätherbst
Birds Winter